Ich über mich
Über mich
train Your Mind
Not Your Body
Das ist mein neues ICH! Ich startete mit dem Gedanken, nicht meinen Körper zu verändern, sondern die mentale Stärke zu erlangen, die mir fehlte. Ich wollte mein komplettes Leben verändern und glücklich sein.
Mein Lebensmotto? BlibStark!
Mein Name ist Pasquale Barbarito aus Olten SO. Seit ich 22 Jahre alt bin, interessiere ich mich für das Fitnesstraining und die damit verbundene gesunde Ernährung.
Ich machte immer regelmässig Sport, doch ich hatte nie die mentale Stärke, diesen Prozess so durchzuziehen, wie ich es sollte. Obwohl ich genau wusste, was ich zu tun hatte, fehlte mir die richtige Disziplin, meine gesetzten Ziele zu erreichen.
Im Jahre 2019 startete ich eine Stelle im
Büro als Berater. Meine Motivation für Sport liess nach und ich wurde ein absoluter Couch-Potato. Nach einer grösseren Gewichtszunahme verlor ich den kompletten Willen, etwas Gutes für mich zu tun.
Partys, Alkohol, ungesundes Essen und TV wurden mir plötzlich wichtiger, als ein gesundes Leben zu führen!
In den Sommerferien 2019 bemerkte ich, dass mit mir etwas nicht stimmte. Im Herbst 2019 hatte ich zum ersten Mal einen Schwindelanfall in Kombination mit Herzrasen und einem Druck in der Brust, welcher nach einigen Minuten wieder verschwand. Das war wohl der Start meiner Depression.
Am 4. November 2019 wiederholte sich dieses Gefühl beim Abendessen. Dieses Mal war es so stark, dass mein Herz raste, meine Atmung blockierte und der Schwindel noch stärker war als zuvor. Einige Tage später begann im linken Ohr ein starker und unangenehmer Tinnitus.
Am 1. Dezember 2019 war ich auf dem Weg zum Geburtstag eines Freundes. Im Lift hatte ich wieder einen Schwindelanfall und kam in Panik. Ich dachte, ich falle in Ohnmacht. Nach ca. 30 Minuten entschied ich mich, die Geburtstagsparty zu verlassen und fuhr in den Notfall.
Nach allen möglichen Untersuchungen wurde ich stationiert. Die Ärzte liessen mich nach drei Tagen ohne Befund nach Hause.
In dieser Zeit hatte sich eine noch grössere Angst entwickelt. Das Problem wurde immer schlimmer und niemand konnte mir genau sagen, was mit mir los war. Mein Zuhause und mein Auto wurden meine Zufluchtsorte, welche ich ungern verliess. Ich hatte Angst, dass mir etwas zustösst und ich in dieser Situation alleine war.
Nach der Arbeit holte ich mir meistens Fastfood oder habe mir Zuhause etwas bestellt. Im Internet suchte ich regelmässig nach Lösungen für meine Probleme. Die Situation schien aussichtslos und ich wusste nicht mehr weiter.
Ich war bei HNO-Spezialisten, Osteopathen, Massagepraxen und bei der Akupunktur. Leider konnte mir niemand weiterhelfen. Bei der Akupunktur sagte mir der Arzt, dass er eine innere Unruhe und Wut spürte, aber er konnte mir auch nicht weiterhelfen.
Im April 2020 wurde mir wegen der Coronapandemie gekündigt. Meine Beziehung ging ebenfalls in die Brüche. Ich fühlte mich alleine und nicht verstanden.
Doch ich gab nicht auf und suchte weiter nach Hilfe, denn ich war überzeugt, dass man jedes Problem lösen konnte.
Nach einiger Zeit sprach ich mit einer Bekannten über mein Problem. Sie empfahl mir eine HNO-Klinik in Sarnen. Ich setzte mich mit dieser HNO-Klinik in Verbindung und bekam einen Termin im Mai 2020, welcher mich zuversichtlich stimmte. Bei dieser Untersuchung fanden wir heraus, dass ich ein Halswirbelsäulen-Syndrom habe und sich mein Kopf nicht richtig drehen lässt. Dies verursachte den ganzen Schwindel und Tinnitus.
Im Juni 2020 startete ich wöchentlich in Luzern die Physiotherapie für meinen Nacken, Kopf und Kiefer. Die Physiotherapeutin bestätigte mir, dass ich unter Panikattacken litt.
Stress, Fehlhaltungen im Büro, Bewegungsmangel und schlechte Ernährung waren Auslöser für die Verspannungen, Panikattacken und Depressionen. Der ungesunde Lifestyle, den ich lebte, machte meinen Körper kaputt.
Die Physiotherapeutin gab mir Tipps, wie ich diese Situation unter Kontrolle bringen kann. Mit Atmungstechniken und Meditation sollten sich die negativen Gedanken und der Stress vermindern. Ausserdem gab sie mir sportliche Übungen für zu Hause. Gemeinsam mit meiner Physiotherapeutin entschieden wir uns gegen die medikamentöse Einnahme von Antidepressiva. Heute bin ich sehr froh über diesen Entscheid.
Mit Stretching Videos von YouTube startete ich jeden Morgen in den Tag. Ebenso ging ich wöchentlich 90 Minuten ins Thermalbad. Doch sehr oft musste ich vorher das Schwimmbad verlassen, denn ich bekam Panikattacken.
Die Panikattacken bestimmten immer noch mein Leben. Langsam konnte ich mich meinen Ängsten stellen und getraute mich wieder in den Wald. Dort genoss ich die Stille und die Einsamkeit. Regelmässig musste ich den Wald aufgrund der immer wiederkehrenden Panikattacken verlassen.
Zwischenzeitlich startete ich eine neue Stelle als Kurierfahrer auf Abruf bei der Firma Planzer. Die Touren, die ich meistens fahren musste, waren sehr oft in den Bergen und ich bemerkte, wie gut mir das tat. Die Lebensfreude kehrte allmählich zurück. In dieser Zeit besuchte ich wöchentlich die Physiotherapie und bemerkte, wie es bergauf ging.
Im Herbst 2020 wollte ich wieder regelmässig Sport treiben. Das Fitnesscenter bereitete mir jedoch keine Freude mehr. In dieser Zeit schlossen die Fitnesscenter aufgrund der Coronapandemie erneut.
Eines Abends während dem Abendessen sah ich zufällig ein YouTube Video der U.S. Navy Seals. Dieses Video löste in mir die Frage aus, wie junge Menschen im Dreck, der Nässe und Kälte trainieren konnten. Ausserdem überlegte ich mir, was diese Menschen so stark macht, denn sie hatten keine besonders breite Statur. Nicht der Körper war so stark, sondern der Kopf. Diese jungen Menschen hatten die mentale Stärke, die mir fehlte.
Am nächsten Tag entschied ich mich dafür, das Workout aus dem gestrigen Video auszuprobieren. Nach 10 Minuten wurde mir schlecht und ich musste abbrechen.
Ich suchte nach einem Training der U.S. Navy Seals und fand im Internet ein Trainingsbuch. In diesem Buch waren völlig neue Übungen, die ich von Grund auf erlernen musste. Diese komplett neue Sportart überforderte mich und deshalb legte ich das Buch wieder auf die Seite. Ich entschied mich aufzugeben, denn mir fehlten die Disziplin und die Motivation, es alleine durchzustehen. In dieser Zeit konnte ich mir keinen Coach leisten, denn ich hatte wieder einmal meinen Job verloren. Meine innere Stimme, die mir sagte, dass das Buch mein Leben verändern könnte, liess nicht locker. Dennoch wollte ich es nicht glauben.
Zwei Wochen später überwand ich mich und nahm das Buch wieder hervor. Um die Grundlagen und das Trainingssystem zu verstehen, machte ich mir Notizen. Ich wollte so schnell wie möglich wieder starten. Nach dem ersten Training musste ich mich fast übergeben und brach das Training erneut ab. Damit ich dieses Trainingssystem durchhalten kann, musste ich mich auf dieses Buch vorbereiten. Somit startete ich jeden Morgen mit einer Joggingrunde von 3 km, Push-ups und dem üblichen Stretchen.
Am 1. November 2020 startete ich diesen Prozess und versprach mir topfit zu werden. Mein einziger Gedanke war, mein Mindset auf ein Level zu bringen, das ich noch nie hatte. Ich merkte, wie sich gewisse Dinge änderten, denn ich hatte angefangen auf meinen Körper zu achten. Ab Januar 2021 änderte ich meinen Lifestyle komplett und trainierte nun täglich mit dem Navy Seal Buch.
Seit drei Jahren verzichte ich auf Alkohol. Zigaretten und besuche keine Partys. Ich mache täglich Sport, ernähre mich gesund und verbringe meine Freizeit draussen in der Natur, wobei das Wetter kein Hindernis ist. Dieser Lifestyle macht mich glücklich und zu dem Menschen, welcher ich heute bin.
Im März 2021 habe ich mich dazu entschieden, meinen Lifestyle zu teilen und etwas für die Menschen zu tun. So entstand mein Geschäft Free-Fit.
Die Ziele von Free-Fit sind Menschen wieder an die frische Luft zu bringen, sie auf ein psychisches wie auch physisches Level zu bringen, auf welchem sie noch nie waren. Bei Free-Fit spielt es keine Rolle, ob es -10 oder plus 35 Grad Celsius ist. Denn das Training findet das ganze Jahr draussen statt. Die Teilnahme am Training zeigt, wer die mentale Stärke hat oder wer diese noch erlangen will.
Wenn du mehr von mir und meinem Training erfahren willst, dann kannst du mir eine Nachricht schreiben oder meinen Social-Media-Kanälen auf Facebook, TikTok und Instagram unter dem Namen bpq_freefit folgen.
Ich freue mich, dich in meinem Wolfsrudel aufzunehmen!
Meine nächste Challenge war im Januar 2022, mit dem Rauchen aufzuhören, denn es passte nicht mehr zu meinem neuen ICH!
Ich glaubte nicht mehr an mich, ich lebte, doch innerlich war ich am Ende: Fehlende Bewegung, schlechte Ernährung, Rauchen, am Wochenende immer betrunken, immer Zuhause vor dem TV, Bürojob, ständig schlecht gelaunt, depressiv, ängstlich, das negative Mindset.
Ich war eine sehr schwache Person, die nicht mehr wusste, was ich mit meinem Leben anfangen sollte.
1. Dezember 2019. Mein erster Spitalaufenthalt im KSA Aarau. Ursache: Schwindel, Tinnitus, Druck in der Brust und Herzrasen!
Ich war fast jedes Wochenende auf Partys betrunken, denn dort führte ich ein Leben ohne Kontrolle. Während der Depression gab es Momente, in welchen ich auch unter der Woche trank. Heute ist der Alkohol nicht mehr ein Teil meines Lebens, denn ich habe einen gesunden Weg gefunden, um meine Probleme zu lösen.